Das Jerichower Land mit seinem Kloster und den zahlreichen romanischen Dorfkirchen besitzt als Wiege des norddeutschen Backsteinbaues eine besondere bau- und kunsthistorische Bedeutung.
Die Klosterkirche in Jerichow ist der älteste romanische Backsteinbau östlich der Elbe. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde sie als Prämonstratenserstift St. Marien-Nicolai gegründet. (www.stiftung-kloster-jerichow.de)
Das Jerichower Land ist in der Straße der Romanik in der Nordroute mit neun Bauwerken in die Straße der Romanik eingebunden. Dazu zählen vor allem die beiden romanischen Kirchen in Burg, die Klosterkirche mit der über 850 Jahre alten Klosteranlage in Jerichow, die Pfarrkirche aus dem 12. Jahrhundert in Redekin, der Figurengrabstein des Hermann von Plotho in der Kirche Genthin - Altenplathow, in Leitzkau die Pfarrkirche St. Petri und die Stiftskirche S. Marien (www.dome-schloesser.de) und in Loburg die Kirchenruine Unser Lieben Frauen.
JERICHOW - DIE KLOSTERSTADT